Der Flug von Shanghai nach Peking war ruckelig aber kurz, rund 90 Minuten. Heute war eine Pressekonferenz im Nationalmuseum. Gigantismus pur; überall Marmor, Granit und Reliefs mit Helden...
Es war etwas hetzig, weil ich vom Flughafen gleich zum Museum düsen musste um rechtzeitig da zu sein. Mit allem Gepäck hab ich mich also über den Tiananmen Platz gekämpft. Am Abend habe ich mit einem chinesischen Prof. zu Abend gegessen und dabei völlig überfressen – kann kaum gehen.
01.04.2011
Bin gerade vom Dinner zurück ins Hotel gekommen. Wir waren ganz exklusive im "China Club", dem Hausrestaurant von Deng Xiaoping, dem ehemaligen Staatschef in den 80ern.
Heute war die Eröffnung der Ausstellung der deutschen Museen im Nationalmuseum - bombastisch wie ich mir die Reichskanzlei vorstelle - vielleicht noch größer... Man kommt sich vor wie eine Ameise. >> Bilder
Habe Herrn Westerwelle und den chinesischen Kulturminister gesehen. Sonst viel Prominenz. Sachsens Ministerpräsident war auch da; Tillich. Der hat eine Rede gehalten, weil die Dresdner Staatskapelle hier im Nationalmuseum in Peking gespielt hat, zusammen mit Musikern aus Berlin und München. Beethovens "Eroica". Wirklich fantastisch, ohne Witz. Ein Musikgenuss.
Morgen ist unsere große Stunde. Dann wird unsere Veranstaltungsreihe eröffnet.
>> Aufklärung im Dialog
Website der Gemeinschaftsveranstaltung der Stiftung Mercator und des National Museum of China
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